Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion Berlin hat in einer Sitzung des Landesvorstandes ein 3-Punkte-Programm mit Forderungen an die Landesregierung beschlossen. Es muss eine klare Wirtschaftspolitische Strategie für die weitere Entwicklung der Berliner Wirtschaft und insbesondere der Wiedergewinnung von Touristen und Ausrichtung von Veranstaltungen geben. Davon ist die Existenz von zehntausenden Arbeitsplätzen und zahlreichen Unternehmen vor allem im Einzelhandel, der Gastronomie, Hotels,Kreativwirtschaft und der Dienstleistungsbranche abhängig. Zweitens muss sich die Kommunikation des Senats verbessern. Untergangs- und Drohrhetorik hilft denen, die sich an Gesetze und Verordnungen halten,nichts. Und drittens sind endlich auch seitens des Senates nicht rückzahlbare Zuschüsse auf den Weg zu bringen.

 

Die von Bund und Ländern beschlossenen Maßnahmen der Schließung von Gastronomie, Fitness- und Sporteinrichtungen und de facto auch der Hotellerie lehnt die MIT Berlin einstimmig ab.

,,Da die bisher ausgegebenen Hilfen viel zu bürokratisch zu beantragen sind, werden die volkswirtschaftlichen Schäden dramatisch sein, umso mehr in einer Stadt wie Berlin dessen Schlüsselindustrie genau die jetzt wieder betroffenen Branchen sind'', so Christian Gräff, Landesvorsitzender der MIT Berlin.

„Es kann nicht sein, dass Hotels und Gastronomie jetzt darunter leiden müssen, dass der Senat monatelang nicht vorbereitet war und vor allem nicht gegen diejenigen vorgegangen ist, die sich nicht an Recht und Gesetz gehalten haben. Gerade Gastronomen und Hoteliers haben in Hygienekonzepten, Lüftungsanlagen und die Schulung des Personals investiert“, so Gräff weiter.
 
Die bestehenden Vorschriften müssen endlich auch in Berlin strikt durchgesetzt werden.
 
Die Forderungen seitens der MIT Berlin finden Sie hier.
 

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