Die Mittelstands- u. Wirtschaftsvereinigung (MIT) Berlin fordert zügigen Start der Sanierungen der Berliner Bundesbauten

Kleine und mittlere Sanierungsbauprojekte können jetzt an Berliner Unternehmen vergeben werden, denn die Konjunkturmittel für die Bauten des Bundes sind freigegeben.

Die MIT Berlin begrüßt außerordentlich, dass von dem Konjunkturpaket II der Bundesregierung gerade auch Berlin profitiert, obwohl sich die rot-rote Landesregierung mit ihrer verweigerten Zustimmung ins Abseits der Solidargemeinschaft der Länder gestellt hat. „Jetzt müsse die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung aber auch sofort tätig werden und die Sanierungsprojekte beginnen lassen“, erklärt Norbert Lehmann-Ehlert, MIT- Landesvorsitzender in Berlin.

Die Konjunkturmittel werden u.a. für folgende Bauten zur Sanierung bereitgestellt: das Stasi- Dokumentationszentrum, das Haus der Berliner Festspiele, der Martin-Gropius-Bau, das Internationale Begegnungszentrum und die Akademie der Künste.

„Eine schnelle und unbürokratische Vergabe der Aufträge, insbesondere an mittelständische Berliner Handwerks- und Baufirmen, ist hierbei vorzunehmen“, sagt Norbert Lehmann-Ehlert und fügt hinzu: „An dieser Stelle ist der Wowereit-Senat aufgefordert, im Sinne der Berliner Wirtschaft zu agieren und nicht, wie bei den vorhandenen EU Mitteln, diese, weil sie nicht verbraucht wurden, einfach zurückzugeben.“

Ulrich Droske (V.i.S.d.P.)
stellvertretender Landesvorsitzender

Inhaltsverzeichnis
Nach oben